Historie
1932 wurde der HC Rot-Weiß von einigen optimistischen Hockeybegeisterten gegründet und ist mittlerweile einer der traditions-und erfolgreichsten Vereine im Münchner Süden. Ursprünglich als reiner Hockeyverein an der Albert-Roßhaupterstraße gegründet, wurde außerdem das erste Vereinslokal „Kriegersiedlung“ eingerichtet. Über das Hansa-Stüberl zog der Verein 1976 nach dem Krieg auf die Bezirkssportanlage am Grasweg um. Mitte der 80er Jahre revolutionierte der Kunstrasen den Hockeysport auf internationaler Ebene und Rot-Weiß ging voraus und baute 1989 den ersten Hockeykunstrasen Bayerns. 2015 wurde dieser dann erneuert.
Im Zuge einer strukturellen Neuorientierung 2007 erhielt der Rot-Weiß Zuwachs in Form einer zweiten Abteilung für Lacrosse. Der Lacrosse Club München ist mit seiner Gründung im Jahre 1992 der älteste und traditionsreichste Lacrosse Club in Deutschland. Seit 2008 sind wir daher der: Hockey- und Lacrosseclub Rot-Weiß München 1932 e.V.
Mitglieder
Der HLC Rot-Weiß hat derzeit ca. 700 Mitglieder, davon über 400 Kinder und Jugendliche im Hockeybereich. Der Lacrosseabteilung gehören etwa 200 Mitglieder an.
Professionell geführt wird der Verein von einem ehrenamtlichen Präsidium, bestehend aus dem Präsidenten, seinen Stellvertretern aus der Hockey- und Lacrosseabteilung, jeweils ein Abteilungsleiter, sowie den Vorständen für die Bereiche Finanzen, Marketing/PR, Veranstaltungen und Gebäude- und Anlagenmanagement.
Der HLC Rot–Weiß bietet seinen Mitgliedern einen Rahmen für gesellschaftliche Freizeitgestaltung. Das Clubhaus ist dabei Treffpunkt für alle Freunde des Hockey–und Lacrossesports. Unsere Mitglieder leben Respekt, Achtung und Toleranz in einem generationsübergreifenden Miteinander vor. Sie beteiligen sich aktiv daran, den Verein mitzugestalten und nachhaltig weiterzuentwickeln. Die Hockey–und Lacrossefamilie bietet außerdem ein Netzwerk, deren Mitglieder sich in verschiedenen Lebensbereichen gegenseitig helfen und unterstützen.
Zukunft
Als kleiner Verein möchte der HLC Rot-Weiß seinen Mitgliedern auch weiterhin eine familiäre Atmosphäre in einem sportlich und gesellschaftlich attraktiven Vereinsgefüge bieten und dabei trotzdem die weiter notwendigen Schritte zu einem möglichst „professionellen“ Amateurverein gehen. Die Clubführung bekennt sich sowohl zum Spitzenhockey durch Förderung eigener Talente, als auch zum weiteren Ausbau des Breitensports. In beiden Bereichen werden wir uns den gestiegenen Anforderungen stellen und möchten uns noch stärker positionieren.
Ein weiterer Schwerpunkt der Zukunft wird in der Jugendarbeit liegen. Die Konkurrenz durch andere Sportvereine und die Schul- und Freizeitsituationen stellen uns vor große Herausforderungen. Als Voraussetzung sehen wir unter anderem eine attraktive Infrastruktur. Aus diesem Grund wurde 2010 begonnen, das Clubhaus, Mittelpunkt aller Vereinsaktivitäten, schrittweise zu modernisieren. 2015 wurde der Kunstrasenbelag erneuert, wobei wir uns auch bereits Gedanken zur Realisierung eines zweiten Kunstrasenplatzes machen.