Berlin Calling. Und die Rot-Weißen C- und B-Kinder folgen der Einladung von Tante Inge zum großen Hockey Meet and Greet in Zehlendorf – mit viel viel Spaß und einigem Erfolg

 In Hockey

Drei Rot-Weiße Teams, die Vertretungen der beiden älteren C-Jahrgänge und die B-Knaben, waren am vergangenen Wochenenden zu Gast bei der zweiten Auflage des Tante-Inge-Cups (https://tante-inge-cup.jimdo.com/) beim Berliner HC zu Gast.

Für alle Beteiligten war es ein unvergessliches, sehr intensives Hockeywochende, aus dem alle ebenso schöne Erinnerungen und hoffentlich lange währende neue Bekanntschaften wie auch wertvolle sportliche Erfahrungen mitnehmen konnten. Am Freitagabend verteilten sich unsere jungen Krummstabhelden auf die BHC-Gastfamilien. Beschwingt von den vielen neuen Eindrücken starteten alle drei Teams am Samstagmorgen ins Turnier. Und alle mussten sich erst einmal ins Turnier “arbeiten”.

Die zuletzt so erfolgsverwöhnten Mädels wurden von knallwachen (DHC) Hannoveranerinnen auf dem falschen Fuß erwischt und kammen erst zu spät ins Rollen, um einen Auftaktniederlage zu verhindern, die Knaben C gegen ausgeschlafene Berliner (Bären) zwar auch spät aber eben noch rechtzeitig, nach unnötigem 0:1 Rückstand wurde der Auftakt noch mit einem verdienten Sieg abgeschlossen. Unsere Turniergrößten, die B-Knaben spielten gegen den späteren Turniersieger UHC Hamburg gut mit, blieben aber ohne echte Siegchance.

Wie es weiter ging? Darüber werden die einzelnen Teams in Kürze wohl noch ausführlicher berichten …

In Kürze: Fun-Hockey im Käfig, Baden in der Krummen-Lanke, Tombola, Rumalbern, Hockeyfachsimpeln, Blödsinn vom Feinsten, gerne auch mal Sachen verlieren und suchen (toller Sport!), Berlin Sightseeing-Tour und natürlich immer wieder … Besprechung-Warm-Up-Spiel-Analyse … + eine Gemeinsamkeit: Es wurde fast über den gesamten Turnierverlauf bei jedem Team von Spiel zu Spiel besser.

Die Knaben B unterlagen zwar den nordbayrischen Bekannten von der HG Nürnberg und der Meisterschaftsmannschaft des Berliner HC, doch jeweils sehr knapp und unglücklich. Mit kompakten Defensivleistungen und schnellen Nadelstichen nach vorne hätten beiden Spiele gegen top Gegner auch gut und gerne anders ausgehen können. Am Sonntag haperte es zwar immer noch mit der Chancenauswertung, aber mit souveränen Auftritten wurden die 2. Mannschaft der Gastgeber und eine solide spielende Frankfurter Mannschaft klar bezwungen und damit ein guter 5. Platz erreicht.

Die Knaben C kamen immer besser ins Rollen und erspielten vor dem samstagabendlichen Showdown gegen den Berliner HC klare Siege. Und auch gegen den Gastgeber ging es dank einer sehr konzentrierten und engagierten Leistung vor allem in Richtung des gegnerischen Tores, doch blieb es torlos. So standen am Sonntag mit den Partien gegen die ebenfalls noch ungeschlagenen Hamburger Teams von UHC und Alster zwei “Endspiele” auf dem Programm. Beide wurden ungemein intensiv geführt und auch wenn der leidenschaftliche Kampf der beteiligten Youngster nicht immer schön aussah und manches Mal aus dem Ruder lief, so waren das Tempo und die technische Qualität für C-Knaben sehr sehr beachtlich. Die beiden abwechslungsreichen Spiele endeten Remis und da auch das Elbderby kein Sieger fand, beide Nordlichter aber den BHC bezwingen konnten, landeten unsere Jungs ungeschlagen aber mit zwei Punkten Rückstand auf einem in diesem Feld erstmal sehr guten 3. Rang.

Die Mädchen C hatten auch im weiteren Turnierverlauf das meiste Lehrgeld zu zahlen. Den UHC schienen sie bereits im Sack zu haben, doch zeigte der hinten raus mehr Durchschlagskraft und in einem lange scheinbar kontrollierten Match gegen den BHC mussten sie am deutlichsten sehen, was hier anders war als bei allen bisherigen Vergleichen in dieser Saison, die Schnelligkeit und Konsequenz der Gegner. Von allen Eindrücken und den intensiven Spielen stehend k.o. konnten die neu gelernten Lektionen im letzten Samstagsspiel gegen Düsseldorf leider noch nicht ansatzweise umgesetzt werden. Doch der zweite Tag zeigte dann, wie schnell die Mädels lernen. Gegen den jüngeren BHC-Jahrgang gab es viele schöne Angriffe aus einer stabilen Abwehr heraus und zum versöhnlichen Abschluss konnte mit großer Energie noch viel bejubelt der Club an der Alster bezwungen werden.

 

Am schon fortgeschrittenen Sonntagnachmittag, die jüngeren C- und D-Teams, die parallel beim Red-Sox in Nürnberg gespielt hatten, hatten da schon fast wieder den Duft von Khadims leckeren Grasweg-Currys in der Nase, machte sich der Rot-Weiß-Tross dann auf den Rückweg, mit 32 erlebnissatten, glücklichen und zufriedenen Hockeyyoungsters an Bord des Reisebusses. Neben allen Erlebnissen und einem tollen Miteinander über drei Tage hatten alle Mannschaften die Erfahrung im Gepäck, sich in Matches von seltener Intensität von Spiel zu Spiel klar gesteigert und gerade am Sonntag auch gute Ergebnisse gegen einige der stärksten Teams der eigenen Altersklasse erreicht zu haben. Somit ein großer Spaß und ein schöner Erfolg. Allen Beteilgten hat man schon bei den lockeren Einheiten am nächsten Tag dahoam angemerkt, dass sie sich nicht nur auf das nächste Rendezvous mit Tante Inge, sondern auch “wie Bolle” auf die nächsten Spiele in München und überhaupt auf die nächsten Stunden mit dem Team im Club freuen.

 

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